John Alton

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Geboren:       5. Oktober 1901 in Sopron, Ungarn
Gestorben:    2. Juni 1996 in Santa Monica, Kalifornien, USA
 
 
Als Johann Altmann kam er zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn zur Welt. Als John Alton wurde er in den Vierzigern in Hollywood, USA, zu einem Erneuerer der filmästhetischen Bildgestaltung – zu einem der einflussreichsten kreativen Köpfe hinter der Kamera, die der Film Noir vorzuweisen hat, ob als Director of Photography oder Cinematographer.
 
Er begann seine Karriere in der Ära des Stummfilms Mitte der Zwanziger bei MGM, ging nach Argentinien, wo er bei drei Filmen auch Regie führte, und kehrte 1937 zurück. John Alton hatte einen Ruf als kompromissloser Exzentriker und drehte in den Vierzigern mit Anthony Mann, später u.a. mit Joseph H. Lewis.
 
Film-Noir-Legende Alton schrieb das Buch Painting With Light, verabschiedete sich 1960 von der Arbeit am Film und verschwand ab 1967 nahezu spurlos. 1993 kehrte er 92jährig als Gast des Telluride Filmfestivals überraschend zurück. Nach seinem Verbleiben in den letzten 26 Jahren befragt, antwortete er, dass er und seine Frau auf Reisen gewesen und eine gute Zeit gehabt hätten.
 
John Alton über seinen Beruf und seine Arbeit: “There is no doubt in my mind that the most beautiful music is sad, and the most beautiful photography is in a low-key, with rich blacks.”
 
Film Noirs
 
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