Gestern Abend zum ersten Mal angeschaut. Sicher: "L.A. Confidential" ist ein wenig besser und atmosphärischer als manch andere Beiträge der "Neuzeit". Doch um mit den besten der alten Film Noirs mitzuhalten, fehlt einfach etwas.
Kurz vor "L.A. Confidential" habe ich mir Robert Siodmaks klassischen "Gewagtes Alibi" (1948) mal wieder reingezogen. Ein Russell Crowe ist im Vergleich eben kein Burt Lancaster; auch die Ausstrahlung eines Dan Duryeas wird von keinem der Darsteller in "L.A. Confidential" erreicht, noch besitzt Regisseur Curtis Hanson das Gespür und die Stilsicherheit Robert Siodmaks. Noch vor dem oben vom Autor erwähnten "Chinatown" (1974) von Roman Polanski bleibt Sergio Leones düsteres Gangsterepos "Es war einmal in Amerika" (1984) bis auf weiteres für mich das einzige untadelige Ausnahmewerk des Genres aus den vergangenen 40 Jahren.
Gestern Abend zum ersten Mal angeschaut. Sicher: "L.A. Confidential" ist ein wenig besser und atmosphärischer als manch andere Beiträge der "Neuzeit". Doch um mit den besten der alten Film Noirs mitzuhalten, fehlt einfach etwas.
Kurz vor "L.A. Confidential" habe ich mir Robert Siodmaks klassischen "Gewagtes Alibi" (1948) mal wieder reingezogen. Ein Russell Crowe ist im Vergleich eben kein Burt Lancaster; auch die Ausstrahlung eines Dan Duryeas wird von keinem der Darsteller in "L.A. Confidential" erreicht, noch besitzt Regisseur Curtis Hanson das Gespür und die Stilsicherheit Robert Siodmaks. Noch vor dem oben vom Autor erwähnten "Chinatown" (1974) von Roman Polanski bleibt Sergio Leones düsteres Gangsterepos "Es war einmal in Amerika" (1984) bis auf weiteres für mich das einzige untadelige Ausnahmewerk des Genres aus den vergangenen 40 Jahren.