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Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am 1. Januar 2014 - 14:39

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Die US-Filmjournalisten Alain Silver und Blake Lucas attestieren in dem umfangreichen Standardwerk "Film Noir - An Encyclopedic Reference to the Amercan Style" nicht von ungefähr, dass John Frankenheimers 'French Connection II' einer der wenigen überzeugenden Hollywoodfilme der 70er Jahre mit echten Noir-Wurzeln ist.

Auf den bekannteren 'French Connection I', 1971 unter der Regie von William Friedkin entstanden, trifft das Noir-Attribut nach Ansicht von Blake Lukas nur bedingt zu. Dort steht die Action zu sehr im Vordergrund, die Charakterzeichnungen kommen zu kurz. Selbst die Leistung des oscar-prämierten Gene Hackmann wird laut Lukas im ersten Teil etwas überschätzt( "interesting but lacking a critical raison d'etre" , S. 107, Third Edition).

Regisseur John Frankenheimer hat dies fünf Jahre nach William Friedkin besser gemacht. Bei ihm bleiben die Charaktere nicht an der Oberfläche, die Handlung ist geschlossener und zwingender, so Kritiker Lukas: "John Frankenheimer still has the ability to draw a fine-line portrait of the alienated loner. In its reviting final sequence, and above all in its cathartic last frames, this film is one of the few recent works in American cinema which can be readily described as noir" (S.108).

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