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Gespeichert von Gast (nicht überprüft) am 13. August 2013 - 17:27

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'Assassin(s)', der düstere Nachfolger von Matthieu Kassovitz aus dem Jahr 1997, erfüllt die Zugangskriterien zum modernen Film Noir wohl gar noch umfassender. Altstar Michel Serrault spielt den betagten und kompromisslosen Profikiller Wagner, der den Ehrgeiz besitzt, kurz vor dem Rentenalter unbedingt noch einen Jungspund in der hohen Kunst der lukrativen Auftragsmorde auszubilden.

Kein Streifen für unterhaltsame Stunden. Die Gewalt in 'Assassin(s)' wurde recht spärlich dosiert, wirkt gerade dadurch jedoch verstörender und intensiver als in vielen anderen Genrefilmen, wie US- Kritiker James Travers in einer Besprechung bereits 1999 feststellte: >>It is certainly a very uncomfortable piece of cinema and its entertainment value is all but eroded by the amount of violence that the viewer is subjected to.... the violence in this film is not intended to entertain. It is strange, that as a result, Assassin(s) appears more disturbing than most films of that genre...<<

Quelle: http://frenchfilmguide.com/reviews/FFG_Assassin_s_1997_review.html

Die ungeschnittene, 128minüte Originalfassung von 'Assassin(s)' (französischer Ton mit nicht ausblendbaren deutschen UT) findet sich in der oben verlinkten Arthaus Close-Up Edition von drei DVDs zusammen mit 'Hass' (1995) plus 'Lola liebt's schwarzweiß' (1993), dem wesentlich fröhlicheren Frühwerk von Mathieu Kassovitz.

Barolojoe

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