Ich kann dem Rezensenten nur beipflichten. Dassin hat hier ein Standardwerk des klassischen Noir vorgelegt, zwar ein Film der späteren klassischen Epoche, dennoch kein Abklatsch oder schlichter Epigone. Zwar bin ich der Ansicht, dass der Film vor amerikanischer Kulisse noch etwas wuchtiger hätte wirken können, aber Dassin trägt natürlich an den politischen Entwicklungen keine Schuld. So ist es gut, dass er den Film überhaupt hat drehen können und auch London hat seine trostlosen Ecken.
Viel Atmosphäre und gute Darsteller zeichnen den Film aus. Spannend im Sinne eines Thrillers ist er eher nicht, aber die Entwicklung eines dunklen Sogs ist vorhanden und hebt den Film so in die Reihen der luziden Noir-Stilisten. Dass das Ende trotzdem irgendwie unerwartet und wie ein Schlag ins Gesicht kommt, bezeugt weiterhin die große Meisterschaft von Jules Dassin.
Ich kann dem Rezensenten nur beipflichten. Dassin hat hier ein Standardwerk des klassischen Noir vorgelegt, zwar ein Film der späteren klassischen Epoche, dennoch kein Abklatsch oder schlichter Epigone. Zwar bin ich der Ansicht, dass der Film vor amerikanischer Kulisse noch etwas wuchtiger hätte wirken können, aber Dassin trägt natürlich an den politischen Entwicklungen keine Schuld. So ist es gut, dass er den Film überhaupt hat drehen können und auch London hat seine trostlosen Ecken.
Viel Atmosphäre und gute Darsteller zeichnen den Film aus. Spannend im Sinne eines Thrillers ist er eher nicht, aber die Entwicklung eines dunklen Sogs ist vorhanden und hebt den Film so in die Reihen der luziden Noir-Stilisten. Dass das Ende trotzdem irgendwie unerwartet und wie ein Schlag ins Gesicht kommt, bezeugt weiterhin die große Meisterschaft von Jules Dassin.